Damit der Kontakt bleibt.

 

Kommt ein Syrer ins Blog – und bleibt im Gespräch.

Acht Jahre lang habe ich Kolumnen für den Spiegel geschrieben – gemeinsam mit meinem Co-Autor und Freund Gerd Hachmöller. Aus diesen Jahren sind drei Bücher entstanden – und, viel wichtiger: ein stetiger Austausch mit meinen Leserinnen und Lesern. Viele von ihnen begleiten mich seit Jahren, mit Briefen, Kommentaren, Gedanken und Fragen.

Diesen Austausch möchte ich nicht verlieren.

Als wir beschlossen haben, die Kolumne zu beenden, war für mich sofort klar: Ich brauche einen neuen Ort, an dem ich weiterschreiben kann – nicht regelmäßig, nicht nach Plan, aber offen, ehrlich, persönlich. So ist dieser Blog entstanden.

Hier schreibe ich weiter. Vielleicht kleine Gedanken. Vielleicht ein Text, der mir plötzlich einfällt. Vielleicht ein Rezept aus meiner Küche. Vielleicht einfach nur ein Satz, der mir wichtig geworden ist.

Dieser Blog ist meine Adresse, damit der Kontakt bleibt – für die, die mit mir weiter im Gespräch bleiben wollen.

Und ja: Ich habe einmal aus euren Leserbriefen eine Collage gemacht, mit einem Bilderrahmen, der bis heute in unserem Wohnzimmer hängt.

Das hier ist meine neue Wand. Danke, dass ihr da seid.

3 Kommentare:

  1. Schade, dass es keine Kolumne mehr gibt. Sie haben die Eigenheiten der Deutschen, immer so charmant geschildert. Mein absolutes Highlight war der Gartenstreber. Sie haben mit der Wortkreation den Nagel auf den Kopf getroffen.

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    1. Hahaha, unseren Schrebergarten nennen wir auch schon lange Strebergarten. So bekommt der Gartenstreber seinen richtigen Sinn 😂

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  2. Super schade. Die Artikel waren so wichtig für uns, dass wir sie sofort geteilt haben. Wirklich schade! Weshalb nur?

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